Drei Studenten des Masterstudiengangs in Finance der Universität Liechtenstein sind aus einem Wettbewerb um das beste Portfolio an Kryptowährungen als Sieger hervorgegangen. Die mit dem Lehrstuhl kooperierende Bank Frick ehrte das Gewinner-Team mit 1000 Franken.

Ein Team aus drei Studenten des Masterstudiengangs Finance an der Universität Liechtenstein hat einen mehrwöchigen Wettbewerb gewonnen. Er fand im Rahmen des Wahlkurses Machine Learning in Finance von Dr. Sebastian Stöckl statt, wie aus einer Mitteilung hervorgeht. Die Aufgabe hatte darin bestanden, die Renditen von 50 Krypto-Währungen mit Methoden des Maschinellen Lernens vorherzusagen und auf dieser Basis optimale Anlageentscheidungen für die Jahre 2020/21 zu treffen. Die Bank Frick, die mit dem Lehrstuhl für Finance kooperiert, zeichnete das Gewinner-Team mit einem Scheck über 1000 Franken aus.

Die Studenten schafften es, Algorithmen auf die Daten von 2017 bis 2019 zu trainieren. Auf dieser Basis erstellten sie ihr Vorhersagemodell. „Wir haben zwei Machine-Learning-Modelle für kurz- und langfristige Vorhersagen miteinander kombiniert, um eine Investment-Strategie zu definieren, die kurzfristiges Timing mit einer langfristigen Marktperspektive verband“, erklärt einer der drei Sieger, Markus Wabnig. Dafür hätten sie viel Zeit investiert, „dabei aber mit viel Freude sehr viel gelernt“, so seine Kommilitonen.

In den Kern-Wahlkursen, die seit 2021 im Masterstudiengang Finance angeboten werden, gebe es laut Stöckl „ein unglaubliches Potenzial, spezielle Themen wie beispielsweise Nachhaltigkeit, die Tokenökonomie oder eben Machine Learning in Finance und innovative Lehrmethoden mit einer Gruppe hochmotivierter Studierender zusammenzubringen, um einen optimalen Lernerfolg zu erzielen“.

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