Masterstudierende im Studiengang Finance der Universität Liechtenstein haben unter zehn Teams den zweiten Platz bei der 13. CFA Research Challenge erreicht. Erstmals kommt ein Universitätsteam aus Liechtenstein in die nächsthöhere Runde.

Eine Gruppe von vier Finance-Masterstudierenden der Universität Liechtenstein hat laut einer Medienmitteilung bei der 13. CFA Research Challenge als Zweitbeste abgeschnitten. Unter zehn Schweizer Universitäten und Fachhochschulen sicherten sich die Nachwuchsanalysten aus Liechtenstein mit ihrer Arbeit zur Aktienanalyse die Teilnahme an der nächsthöheren Runde.

Zum 13. Mal bewertete eine Fachjury aus Finanzexperten pro Studierendenteam eine Präsentation und Fallstudie zu einem Unternehmen. In diesem Herbstsemester stand die SIG Combibloc mit Hauptsitz in Neuhausen SH im Fokus.

Mit ihren Resultaten setzten sich die angehenden Finance-Profis aus Liechtenstein gegen Mitbewerber der Universitäten Basel, Freiburg, Genf, Neuenburg, Lausanne, St.Gallen, Zürich, der Università della Svizzera Italiana und der Zürcher Hochschule für Angewandte Wissenschaften (ZHAW) durch. Zusammen mit dem bestplatzierten Team der Universität Lausanne geht es im April und Mai 2022 zur Ausscheidung für EMEA (Europa, Naher Osten, Afrika), die laut Medienmitteilung auf virtuellem Weg geplant ist.

Der 2007 lancierte Wettbewerb hat zum Ziel, Studierenden unter Anleitung eines internen Faculty Advisors sowie eines Mentors der CFA Society Switzerland Einblicke in die Arbeit der Finanzanalysten zu vermitteln. Der globale Berufsverband für Investmentmanager, CFA, hat laut der Mitteilung 6400 Studierende von mehr als 1100 Universitäten aus 90 Ländern weltweit geehrt. Die in diesem Jahr verzeichnete Rekordbeteiligung belege „das grosse Interesse der Studierenden und der Universitäten“, heisst es.

Das Institut für Finance der Universität Liechtenstein besteht aus den Bereichen Banking, Finance und Steuern und umfasst drei Lehrstühle.

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