Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Liechtenstein führt eine Reihe von Seminaren zum Thema Digitalisierung durch. Dabei sollen vor allem Chancen und Risiken für Unternehmen ausgelotet werden. Der Auftakt findet am 6. und 7. Februar statt.

 Im Auftaktseminar unter dem Titel Einführung in die Digitalisierung werde der Frage nachgegangen, „was Digitalisierung für die teilnehmenden Unternehmen exakt bedeutet – sowohl hinsichtlich Risiken als auch konkreter Chancen“, erläutert  Jan vom Brocke, Leiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik und Inhaber der Hilti-Lehrstuhls für Business Process Management, in der Mitteilung  der Universität Liechtenstein zur Seminarreihe. Vom Brocke wird das Auftaktseminar gemeinsam mit Thomas Grisold, Assistenzprofessor für Business Process Management, leiten.

In der Zusammenarbeit mit lokalen Unternehmen habe er gesehen, „dass die Tragweite der Digitalisierung oft unterschätzt wird“, meint vom Brocke. Im Einführungsseminar will er daher „konkret erarbeiten, was die Digitalisierung für das eigene Unternehmen bedeutet, was heute zu tun ist und wie Digitalisierung für den Unternehmenserfolg genutzt werden kann“. In den folgenden Seminaren sollen unter anderem Aspekte wie Cybersicherheit, digitale Innovation oder Künstliche Intelligenz untersucht werden. Alle Seminare sind darauf ausgerichtet, den Teilnehmenden Wissen zu vermitteln, das für konkrete praktische Herausforderungen genutzt werden kann, heisst es in der Mitteilung.

Das Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Liechtenstein belege in einem aktuellen Ranking der Association for Information Systems (AIS)  den vierten Rang in Europa und den ersten Platz im deutschsprachigen Raum, informiert die Universität Liechtenstein in der Mitteilung. Jan vom Brocke wurde ihr zufolge 2019 von der „Wirtschaftswoche“ zu den 20 einflussreichsten Ökonomen im deutschsprachigen Raum gezählt. 

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