Die Universität Liechtenstein ist eine Kooperation mit Best Recruiters eingegangen. Damit will sie massgeblich zu Wissenschaftlichkeit und Relevanz der Erhebungskriterien für diese grösste Recruiting-Studie im deutschsprachigen Raum beitragen. Dort testet die Studie jährlich die 1000 grössten Arbeitgeber.

Die Universität Liechtenstein will einen Anteil dafür leisten, die Rekrutierungsprozesse in Unternehmen und Organisationen zu verbessern. Dazu ist sie eine Kooperation mit Best Recruiters eingegangen. Künftig wolle die Hochschule „massgeblich“ zu „Wissenschaftlichkeit und Relevanz“ der insgesamt 225 Erhebungskriterien dieser Studie beitragen, heisst es in einer Medienmitteilung.

Die grösste Recruiting-Studie im deutschsprachigen Raum testet die Anwerbungsprozesse der grössten Arbeitgebenden aus Liechtenstein, der Schweiz, Österreich und Deutschland. Untersucht werden alle entscheidenden Stationen des Anwerbeprozesses: vom Aufbau und Inhalt der Karriereseite im Internet über die Gestaltung der Online-Stellenanzeigen bis zur Rückmeldung auf eingehende Bewerbungsschreiben und Anfragen potenzieller Bewerberinnen und Bewerber. Best Recruiters wird jährlich vom Wiener career Institut & Verlag publiziert. Die offizielle Präsentation der Ausgabe für 2021/2022 findet am 31. August in Vaduz statt.

Erste Vorabergebnisse zeigen etwa, dass 59 Prozent der befragten Führungskräfte und CEOs den Konzepten von Remote und Hybrid Leadership zunehmende Relevanz attestieren. Demgegenüber sprechen jedoch nur 1 Prozent der bisher 447 untersuchten Arbeitgebenden auf ihrer Karriereseite im Internet über den eigenen Zugang zu Remote oder Hybrid Leadership.

Mit der Expertise von Marco Furtner, Leiter des Instituts für Entrepreneurship an der Universität Liechtenstein, könnten die Gegebenheiten in Liechtenstein „optimal in das Studiendesign einbezogen werden“, so die Hochschule. „Langfristig wird durch die Zusammenarbeit der Standort Liechtenstein in puncto Recruiting-Qualität gestärkt.“

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