Die Universität Liechtenstein hat es bei U-Multirank in die Gruppe der weltweit 25 besten Hochschulen im Bereich Internationale gemeinsame Publikationen geschafft. Von der Weltoffenheit der Universität profitieren Forschende und Studierende.

U-Multirank ist ein mit Mitteln aus dem Erasmus+-Programm der Europäischen Kommission erstelltes, unabhängiges Bewertungsinstitut, informiert die Universität Liechtenstein in einer Mitteilung. Sie hat es in den von U-Multirank erstellten Leistungslisten im Bereich Internationale gemeinsame Veröffentlichung in die Gruppe der weltweit 25 besten Universitäten geschafft. Alle Spitzenreiter in dieser Kategorie arbeiteten bei mindestens drei Vierteln ihrer Publikationen mit ausländischen Co-Autoren zusammen. „Für die Universität Liechtenstein bedeutet diese Top-Position bei U-Multirank eine Bestätigung der eingeschlagenen Strategie, in ausgewählten Forschungsbereichen mit Relevanz für die Region auch internationale Strahlkraft zu erzielen“, wird Nicolas Raschauer, Prorektor für Forschung der Universität Liechtenstein, in der Mitteilung zitiert.

Mit ihrem Platz in der Spitzengruppe habe sich die Universität Liechtenstein gleichzeitig auch als eine „Universität der offenen Grenzen“ qualifiziert, heisst es in der Mitteilung weiter. Ihr zufolge sind solche Universitäten besonders erfolgreich, wenn es um die Gewinnung oder den Transfer von Wissen oder um die Patentierung von Ideen geht. Zudem zeige ihre Forschung eine höhere Reichweite und auch die Studenten der weltoffenen Universitäten seien „mit ihrer Lernerfahrung zufriedener“. „Die Daten von U-Multirank belegen, dass Universitäten stärker sind, wenn sie international zusammenarbeiten, während der Nationalismus sie nur gefährdet", werden die Projektleiter von U-Multirank, Frans van Vught und Frank Ziegele, in der Mitteilung zitiert. 

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