Universität Liechtenstein verzeichnet Rekord an Studierenden
Die Zahl der Studierenden an der Universität Liechtenstein hat gegenüber Vorjahr um 29 auf 707 Personen zugelegt. Damit wurde die höchste Zahl Studierende seit Bestehen der Universität verzeichnet. Die Hochschule führt dies auch auf ihre gestiegene Attraktivität im Ausland zurück.
Zum Stichtag am 15. November waren an der Universität Liechtenstein insgesamt 707 Studierende in die Bacherlor-, Master- und Doktoratsstudiengänge der Universität eingeschrieben, informiert die Universität Liechtenstein in einer Mitteilung. Gegenüber dem Vorjahr hatte die Zahl der Studierenden damit um 29 Personen auf den höchsten jemals in der Geschichte der Universität verzeichneten Stand zugelegt.
„Unsere Strategie hilft uns, sich in dieser speziellen Situation als persönliche, qualitätsvolle Universität zu behaupten“, wird die Direktorin der Universität Liechtenstein, Ulrike Baumöl, in der Mitteilung zitiert. Sie führt den Anstieg der Zahlen zum einen auf Auswirkungen der Pandemie, wie den Wegfall von Zwischenjahren vor Aufnahme eines Studiums, zurück. Zum anderen hätten aber auch die Aktivitäten der Universität selbst eine Rolle gespielt, erläutert Baumöl. So sei es „trotz massiver Hochschulinvestitionen im benachbarten Ausland“ gelungen, „die Sichtbarkeit als attraktive Universität in der Region und international weiter zu erhöhen“.
Bei den Erstsemestern hatte die Universität einen verstärkten Zulauf in allen Studiengängen verzeichnen können. Als besonders auffällig hebt die Universität in der Mitteilung das gestiegene Interesse am englischsprachigen Masterstudiengang Architecture hervor. Nach Ansicht der Universität ist der Studiengang durch die Akkreditierung der Architekturfakultät seitens des Royal Instituts of British Architects im Ausland bekannter geworden.