VP Bank professionalisiert IT-Infrastruktur
Die VP Bank will ihre digitale Transformation zum Wealth Management Service Provider vorantreiben. Dazu soll die IT-Infrastruktur professionalisiert und in Teilen ausgelagert werden. Die Bank will eine strategische Partnerschaft mit einem externen Technologieunternehmen eingehen.
Mit ihrer neu verabschiedeten IT-Strategie wolle die VP Bank ihre digitale Transformation zum Wealth Management Service Provider weiter vorantreiben, informiert die Bank in einer Mitteilung. Die in der Strategie definierten Massnahmen weisen ihr zufolge der Informationstechnologie eine bedeutendere Rolle für die Bank zu. Zudem sollen die IT-Infrastruktur und Prozesse professionalisiert werden.
Bei der Umsetzung der IT-Strategie will die VP Bank mit einem externen Technologieunternehmen zusammenarbeiten. Die Partnerschaft diene dem Ziel, „flexible und leistungsstarke IT-Prozesse sowie schlanke, agile Organisationsstrukturen einzuführen“, heisst es in der Mitteilung. Wem die Rolle des strategischen Sourcing-Partners zugewiesen werde, soll zu einem späteren Zeitpunkt entschieden werden.
„Mit der Neuausrichtung der IT sollen die Effektivität und Effizienz im Unternehmen gesteigert, neue Kompetenzen aufgebaut und die IT-Infrastruktur auf die Zukunft ausgerichtet werden“, wird Thomas R. Meier, Präsident des Verwaltungsrats der VP Bank Gruppe, in der Mitteilung zitiert. „Durch die strategische Partnerschaft wird die VP Bank künftig in der Lage sein, digitale Innovationen, neue Dienstleistungen und Anlagelösungen effizient zu entwickeln und schnell umzusetzen.“ Gruppen-CEO Paul Arni zufolge sollen bei der Neuausrichtung der IT-Strukturen vor allem moderne Technologien zum Einsatz kommen. „Digitale Innovationen wie Cloud-Services und die Plattformtechnologie bieten viele Chancen, um uns im extrem anspruchsvollen und dynamischen Markt zu behaupten“, meint Arni.