Die VP Bank Gruppe hat im Geschäftsjahr 2018 den höchsten Zufluss an Netto-Neugeldern seit zehn Jahren verbuchen können. Damit sieht sich die international tätige liechtensteinische Privatbank in ihrer Wachstumsstrategie bestätigt.

Einer Vorabinformation der VP Bank Gruppe zum Jahresergebnis 2018 zufolge hat die liechtensteinische Privatbank im abgelaufenen Geschäftsjahr Netto-Neugelder in Höhe von rund 3,2 Milliarden Franken eingeworben. Dies sei der höchste organische Netto-Neugeld-Zufluss der Bank seit über zehn Jahren, heisst es dort weiter. Im Geschäftsjahr 2017 hatte die Bankengruppe einen Zufluss an Netto-Neugeldern in Höhe von 1,9 Milliarden Franken verbucht. Mit der neuen Rekordsumme „sieht sich die Bank mit ihrer Wachstumsstrategie weiterhin auf Kurs“, schreibt die VP Bank Gruppe.

Beim Konzerngewinn musste die international tätige Bankengruppe aus Vaduz hingegen Abstriche im Vergleich zum Geschäftsjahr 2017 hinnehmen. Als Gründe werden in der Mitteilung den Geschäftsertrag belastende Entwicklungen auf dem Zins- und Aktienmarkt genannt. Konkret konnte die VP Bank Gruppe im Geschäftsjahr 2018 Erträge in Gesamthöhe von rund 291 Millionen Franken erwirtschaften. Ihnen stand ein Geschäftsaufwand in Gesamthöhe von rund 232 Millionen Franken gegenüber. Als Konzerngewinn weist die Gruppe rund 55 Millionen Franken aus. Im Geschäftsjahr 2017 war ein Konzerngewinn von 65,8 Millionen Franken realisiert worden.

Die in der Vorabinformation kommunizierten Zahlen beruhen nach Angaben der VP Bank Gruppe auf noch provisorischen Berechnungen. Ihr geprüftes und detailliertes Jahresergebnis wird die Bankengruppe am 5. März veröffentlichen.

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