Der Leiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität Liechtenstein, Jan vom Brocke, ist von der Association for Information Systems (AIS) zum AIS Fellow ernannt worden. Vom Brocke wurde unter anderem für den Transfer von Wissen in die Praxis gewürdigt.

Zum AIS Fellow werde ein Wissenschaftler ernannt, der sich „mit seinen bedeutenden Leistungen auf internationaler Ebene um die Disziplin der Wirtschaftsinformatik verdient gemacht“ und „einen wesentlichen Beitrag für die Entwicklung seines Landes und seiner Region geleistet“  hat, informiert die Universität Liechtenstein in der entsprechenden Mitteilung. Mit der Verleihung des Titels an den Inhaber des Hilti Lehrstuhls für Business Process Management und Leiter des Instituts für Wirtschaftsinformatik der Universität Liechtenstein, Jan vom Brocke, „stärkt die Universität Liechtenstein ihre Position und internationale Sichtbarkeit im Kernthema Digitalisierung und Innovation ganz erheblich“, wird Ulrike Baumöl, Rektorin der Universität Liechtenstein, dort zitiert.

Vom Brocke habe nicht nur das Institut für Wirtschaftsinformatik an der Universität Liechtenstein aufgebaut, sondern sich zudem stark in die digitale Transformation in Liechtenstein eingebracht, wird in der Mitteilung weiter erläutert. Der von der AIS gewürdigte Wissenschaftler ist Beirat der Stiftung Zukunft.li sowie Mitglied des Führungsgremiums der Standortinitiative Digital-Liechtenstein.li. Der Mitteilung zufolge ist vom Brocke der erste Wissenschaftler aus Liechtenstein, der Schweiz und Österreich, der den seit 1991 verliehenen Titel erhält.

Ihn selbst freue es besonders, „dass hier nicht nur die Publikationstätigkeit, sondern auch die Arbeit im Land - also der Transfer von Wissen in die Praxis - gewürdigt wurde“, erläutert Jan vom Brocke in der Mitteilung. Stellvertretend für den Förderer Hilti bezeichnet Klaus vom Risch den neuen AIS Fellow dort als einen „Botschafter für Hilti, das Land und dessen Innovationskraft“.

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