Am Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein werden Vorstellungen von Landschaft in Form einer Wunderkammer verwirklicht. Im November werden die Studienarbeiten auf der Designmesse POTENTIALe in Österreich zu sehen sein.

Im Exploring Landscape.Studio verräumlichen Studierende am Institut für Architektur und Raumentwicklung der Universität Liechtenstein ihre Vorstellungen von Landschaft, informiert die Universität Liechtenstein in einer Mitteilung. Die durch die Arbeiten geschaffene Wunderkammer vereine  „Neues und Altes, Gefundenes und Erschaffenes, Text und Bild, Skulptur und Raum“, die „zum verkleinerten Abbild eines gesamten Makrokosmos und begehbaren Modell einer dreidimensionalen Vorstellungswelt“ mutierten, heisst es dort weiter. 

Für die im Exploring Landscape.Studio Dozierenden Vera Kaps und Urs Egg sind Landschaften nicht eigenständig und selbstverständlich vorhanden. Sie würden vielmehr „über alltägliche Kulturpraktiken“ konstruiert, erläutert die Universität in der Mitteilung. Im Studio können die verschiedenen Schichten solcher Landschaften „durch die Brille der Literatur, Kunst, Kulturwissenschaften und Architektur“ betrachtet werden.

Vom 8. bis zum 10. November ist das Exploring Landscape.Studio auf der POTENTIALe im österreichischen Feldkirch zu Gast. Hier werden die Arbeiten der Studierenden im neuen Format Design Labor der Designmesse präsentiert. 

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