Täglich pendelt Tobias Buchner von Hohenems nach Vaduz, um seiner Arbeit als Senior Marketing Consultant nachzugehen. Seine Geschichte zeigt, wie attraktiv der Wirtschaftsstandort Liechtenstein für Berufspendler ist.

Vor fast 15 Jahren begann ich meine berufliche Laufbahn direkt nach meinem Studium an der Hochschule Liechtenstein bei der mobilkom liechtenstein. Nach einigen Jahren und einer Fusion mit der Telecom Liechtenstein suchte ich eine neue Herausforderung im Privatsektor. Diese fand ich vor etwa vier Jahren bei der First Advisory.

Durch das Zusammenspiel der unterschiedlichen Unternehmen bei der First Advisory habe ich ein enorm abwechslungsreiches Aufgabengebiet. Es gibt selten einen Tag, der dem anderen gleicht. In unserem kleinen Marketingteam, bestehend aus nur zwei Personen, habe ich viel Verantwortung und Freiheit. Mein Vorgesetzter und ich arbeiten parallel und weniger hierarchisch, was meine berufliche Entwicklung stark gefördert hat. Die Offenheit der First Advisory für Fortbildung nutze ich regelmässig und mit grossem Interesse. Mit den aktuellen Entwicklungen, insbesondere im Bereich der Künstlichen Intelligenz, bleibt mein Job ständig spannend und bietet fortlaufend neue Herausforderungen.

Liechtenstein ist ein Land der Unternehmer, mit transparenten Strukturen und Rechtssicherheit für Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Dank der überschaubaren Grösse des Landes können Entscheidungen schnell getroffen werden, was Liechtenstein in den letzten Jahrzehnten geholfen hat, sich gut zu positionieren und flexibel auf globale Veränderungen zu reagieren. Ich schätze die Kompaktheit und Stabilität des Landes, das viele spannende Arbeitsplätze in unterschiedlichen Branchen bietet.

Die Liechtensteiner hören es vielleicht nicht gerne, aber hier findet man viele Schweizer Tugenden: Leistung, Fleiss, Selbstbewusstsein und Stabilität. Ein gewisser Patriotismus ist auch vorhanden, manchmal gewöhnungsbedürftig, aber man darf sich hier auch mal einen Spass erlauben.

Mein Lebensmittelpunkt ist in Vorarlberg, und in den Stosszeiten kann die Fahrstrecke schon eine Herausforderung sein. Ich habe drei Kinder, und zu ihren Hauptzeiten bin ich nicht zu Hause. Dass ich Beruf, Familie und Freizeit in Einklang bringe, verdanke ich hauptsächlich meiner grossartigen Ehefrau. Das Homeoffice entlastet mich ein wenig, und ich habe meinen Sport vom frühen Abend in die Mittagszeit verlegt, was ja gesünder sein soll als ein fettiges Mittagessen. Ansonsten ist das Leben in Liechtenstein dem in Vorarlberg sehr ähnlich – vielleicht gerade deshalb so sympathisch!

31072024_First_Web.jpg

zurück zur Übersicht