Lars Siedlaczek – Vom Rheinland ins Rheintal: Ein Pendler im Dienst der Kunden

Ursprünglich stammt Lars Siedlaczek aus Köln. Seit 2022 lebt er mit seiner Familie in Feldkirch, Österreich. Der Wunsch nach mehr Lebensqualität, Natur und Bergen spielte eine grosse Rolle bei der Entscheidung, den Wohnort zu verlegen. «Es hat einfach gepasst – für mich und für das Unternehmen», sagt er über seinen Start bei der Max Heidegger AG in Triesen. Die Freude war gross, als er die Stelle bekam.

Mit seiner Familie hat er in Feldkirch ein neues Zuhause gefunden. Gemeinsam mit seiner Frau und seinen drei Töchtern – einer Sechsjährigen und den noch sehr jungen Zwillingen – geniesst er das Leben in der Region. Wenn er von ihnen spricht, sieht man sofort den Stolz in seinen Augen. Neben seiner Familie ist das Skifahren seine grosse Leidenschaft: «In der Nähe von Köln kann man in Winterberg oder im Sauerland Skifahren – dort stand ich schon als Kind auf den Skiern. Doch die Region hier ist einfach genial, vor allem das Montafon oder das Gebiet am Sonnenkopf.»

Vom Mechaniker zum Kundendienstberater

«Ursprünglich habe ich eine Ausbildung als Mechaniker gemacht und habe viele Jahre in der Werkstatt gearbeitet. Dieses technische Wissen kommt mir in meiner heutigen Position sehr zugute, kann ich doch tagtäglich auf dieses Wissen zurückgreifen», erzählt Lars Siedlaczek, der heute als Kundendienstberater bei der Max Heidegger AG arbeitet.

«Ich betreue unsere Kundinnen und Kunden, wenn sie ihre Autos bringen. Als ihr direkter Ansprechpartner nehme ich ihre Wünsche, Anliegen und mögliche Probleme auf und koordiniere alles Weitere mit der Werkstatt. Sollte sich während der Arbeit noch etwas ergeben, informieren mich die Kollegen und wir kümmern uns gemeinsam um die nächsten Schritte – etwa um Ersatzteile, eine Offerte oder zusätzliche Rückfragen. Die Kunden halten wir dabei auf dem Laufenden – per Telefon, E-Mail oder sogar per Video.

Pendeln zwischen Job und Lebensqualität

«Meistens pendle ich mit dem Auto nach Triesen, aber wenn das Wetter mitspielt, schwinge ich mich auch gerne aufs Fahrrad», erzählt er. «Der Arbeitsweg ist gut machbar und für mich völlig in Ordnung. Im Auto kann ich mich auf den Tag vorbereiten, Dinge durchdenken. Und wenn ich mit dem Fahrrad fahre, ist es eine gute Möglichkeit, den Kopf freizubekommen und den Tag sportlich zu starten.»

BMW – Innovation und Qualität

Autos und Technik haben Lars Siedlaczek schon immer begeistert. «Gerade im Automobilbereich erlebt man den technischen Fortschritt hautnah - es gibt ständig etwas Neues zu lernen – das macht den Beruf so spannend», sagt er. Besonders die Marke BMW hat es ihm angetan: «BMW steht für Innovation, Qualität und technologische Exzellenz. Das Unternehmen investiert intensiv in Forschung und Entwicklung – es ist spannend mit Fahrzeugen auf diesem Niveau zu arbeiten.»

Derzeit befindet er sich in einer berufsbegleitenden Weiterbildung und bereitet sich auf die Prüfung zum zertifizierten Serviceberater vor. «In dieser Branche ist es entscheidend, fachlich stets auf dem neuesten Stand zu sein. Genau das macht meinen Job so vielseitig und attraktiv.»

Zusammenhalt und Teamgeist auf allen Ebenen

«Bei der Max Heidegger AG fühle ich mich rundum wohl. Die Unternehmenskultur passt einfach zu mir und der Umgang ist offen, herzlich und respektvoll. Schon vom ersten Tag an wurde ich hier in Triesen freundlich aufgenommen.» Im Vergleich zu einer Grossstadt wie Köln, wo er zuvor tätig war, schätzt er besonders den persönlichen Kontakt: «Hier in Triesen arbeiten wir viel näher mit den Kundinnen und Kunden zusammen. Man kennt sich, nimmt sich Zeit – das schafft Vertrauen. Oft reicht schon ein gutes Gespräch, um technische Abläufe verständlich zu machen oder individuell auf Anliegen einzugehen. Genau das macht meine Arbeit so besonders.»

Auch das Miteinander im Team empfindet er als grossen Pluspunkt: «Ich arbeite eng mit dem Service und unserem Serviceleiter und dem Werkstattchef zusammen – die Zusammenarbeit ist wirklich kollegial und wertschätzend.» Mit einem Lächeln fügt er hinzu: «Man sagt mir nach, dass ich Dinge schnell aufnehme. Sprachlich war es am Anfang manchmal zwar eine kleine Herausforderung, aber ich glaube, das habe ich inzwischen ganz gut gemeistert.»

Freizeit zwischen Familie, Fussball und Bergen

«Mit meiner Familie bin ich hier gut angekommen, wir haben uns wunderbar eingelebt und fühlen uns richtig wohl», erzählt er. «Am liebsten sind wir draussen unterwegs - beim Radfahren, Schwimmen oder im Winter auf der Skipiste. Die Natur direkt vor der Haustür zu haben ist einfach ein grosses Plus.» Auch Fussball gehört für ihn dazu: «In einer Hobbymannschaft in Rankweil habe ich schon einige nette Kollegen kennengelernt. Das hilft natürlich, sich noch schneller heimisch zu fühlen.»

Sein Alltag ist eine bunte Mischung - zwischen Triesen und Feldkirch, zwischen Geschäft und Familie, Technik und Teamgeist. «Und zu Hause wartet mein ganz persönliches Damenquartett auf mich», sagt er schmunzelnd.