Stephan Remm: Vom Ferienjob zum Innovationsleader in der Produktion

Stephan Remm

Mein erster Kontakt mit Ivoclar war als 16-jähriger Ferienjobber – heute bin ich, Stephan Remm, Production Innovation Manager. Damals arbeitete meine Patentante hier, und so wurde ich auf #Ivoclar aufmerksam. Meinen ersten Sommerferienjob absolvierte ich als Lagermitarbeiter. Diese Erfahrung hat mir so viel Freude bereitet, dass ich mich auch in den darauffolgenden Jahren immer wieder für Ferienjobs bei Ivoclar meldete. Insgesamt war ich so vier- oder fünfmal in den Sommerferien bei Ivoclar tätig.

Nach meiner Ausbildung und dem Zivildienst durfte ich bei Ivoclar ein neunmonatiges Projekt begleiten. Während dieser Zeit bewarb ich mich erfolgreich auf eine feste Stelle als Produktionsplaner und wurde 2008 fest angestellt. In dieser Rolle hatte ich gute Einblicke in die #Produktion, #Forschung und #Entwicklung sowie ins #Marketing, was auch mein Netzwerk im Unternehmen stets vergrösserte. Als das Thema Lean Management aufkam, konnte ich diesen Bereich mit aufbauen. Später bekam ich die Chance, eine Produktionsabteilung zu übernehmen. Obwohl diese Aufgabe sehr spannend war, hat mich das Projektmanagement und die Prozessoptimierung nie ganz losgelassen. Seit 2022 habe ich nun die Position des Production Innovation Managers inne. Meine Verbindungen zur Produktion, Logistik und zu anderen Abteilungen sowie mein Wissen über die Teams und Strukturen im Unternehmen sind sehr wertvoll in dieser Position.

Ich pendle von #Göfis nach #Schaan – meistens mit dem Auto, manchmal mit dem Bus und gelegentlich mit dem Fahrrad. Seit ich zwei Jungs habe und sie auf dem Weg noch in die Kita bringe, nutze ich hauptsächlich das Auto. Da wir eher früh unterwegs sind, ist die Fahrt bei wenig Stau gut machbar. Durch meine langjährige Verbindung zu Schaan ist das Pendeln für mich mit viel Gewohnheit verbunden – am Morgen mit der Vorfreude auf den Arbeitstag und am Abend auf die Zeit mit der Familie. Die etwa 30 Minuten Fahrzeit empfinde ich als völlig in Ordnung und sogar als entspannend. Früher war ich ein begeisterter Rennradfahrer, heute verbringe ich meine Freizeit am liebsten mit meiner Familie. Die Hobbys meiner Jungs – Eishockey und Fussball – haben mir neue Perspektiven eröffnet, Einblicke in das Vereinsleben gegeben sowie neue Kollegen gebracht. Mit Freunden aus dem Ivoclar-Team spiele ich gerne Tennis. Beim Wandern mit meiner Familie geniesse ich die gemeinsamen Naturerlebnisse. An meinem Job gefällt mir vor allem das herzliche und respektvolle Miteinander bei Ivoclar. Die Menschen in Liechtenstein sind sehr offen, und die familiäre Atmosphäre bei Ivoclar ist etwas, das mir besonders gefällt. Ein gutes Beispiel dafür sind die tollen Firmenfeste – wie Grillabende, Maroniplausch und Jahresabschluss-Apéros – bei denen man merkt, dass die gesamte Belegschaft wertgeschätzt wird. Die Karrierechancen bei Ivoclar sind ebenfalls hervorragend. Die Unterstützung von Mitarbeitenden bei der Förderung und Weiterbildung ist grossartig. So habe ich vor ein paar Jahren ein Bachelorstudium in Betriebswirtschaft abgeschlossen und erst kürzlich ein berufsbegleitendes Masterstudium in Technologie und Innovation an der Universität Liechtenstein absolviert. Diese Weiterbildungsmassnahmen wurden von Ivoclar unterstützt und wertgeschätzt. Auch die im Unternehmen entstandenen Freundschaften finde ich besonders wertvoll. Ein weiteres Highlight bei Ivoclar ist der Neubau am Hauptsitz in Liechtenstein. Das Unternehmen hat aber nicht nur im Verwaltungsbereich, sondern auch in der Produktion erheblich investiert. Diese Investitionen sind ein starkes Signal, dass Ivoclar sich klar zum Wirtschaftsstandort Liechtenstein bekennt. Als Mitarbeitende konnten wir dieses Projekt nicht nur miterleben, sondern auch aktiv mitgestalten. Es ist ein grossartiges Gefühl, Teil eines Teams zu sein, das an der Entwicklung und Umsetzung eines solch einzigartigen Projekts beteiligt war. Selbst heute bekomme ich noch oft ein Gänsehautfeeling, wenn ich durch die Produktion laufe und an den Prozess zurückdenke.