Die Zweigniederlassung Österreich der Credit Suisse (Luxemburg) S.A. hat ihren wohlhabenden Kunden die Liechtensteinische Landesbank (LLB) Österreich als Bank empfohlen. Die LLB-Gruppe wird mit der Übernahme des Kundenstamms ihre Stellung in Österreich ausbauen.

Die Zweigniederlassung Österreich der Credit Suisse (Luxemburg) S.A. tritt ihre wohlhabenden Private-Banking-Kunden an die Liechtensteinische Landesbank (Österreich) AG ab. Eine entsprechende Vereinbarung sei bereits unterzeichnet worden, informiert die LLB-Gruppe in einer Mitteilung. Darin verpflichtet die Credit Suisse sich, ihren österreichischen wohlhabenden Kunden, die LLB Österreich als Bankpartnerin zu empfehlen. Über den Vermittlungspreis haben die beiden Partnerinnen Stillschweigen vereinbart.
Die LLB-Gruppe will über die Vereinbarung ihre Stellung „als führende Vermögensverwaltungsbank in Österreich“ weiter ausbauen, schreibt die LLB-Gruppe. „Nach der Akquisition der Semper Constantia Privatbank AG vor drei Jahren unternehmen wir einen weiteren Schritt für akquisitorisches Wachstum in Österreich und unterstreichen damit die strategische Bedeutung des österreichischen Marktes für die LLB-Gruppe“, wird Gabriel Brenna, CEO der LLB-Gruppe und Aufsichtsratsvorsitzender der LLB Österreich, in der Mitteilung zitiert. Ihr zufolge beläuft sich das Vermittlungspotenzial aus der Vereinbarung auf Kundenvermögen im Gesamtwert von rund 1 Milliarde Euro. Die von der LLB Österreich derzeit betreuten Kundenvermögen werden in der Mitteilung auf insgesamt rund 25 Milliarden Euro beziffert

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