Erweiterte Coworking-Space in der Industriezone Ruggell
Derzeit haben sich im Rahmen von Hoi-Start-ups bereits zwölf Firmen in der Industriezone Ruggell niedergelassen. Weil der Platz für Jungunternehmen nun nicht mehr ausreicht, soll ein Coworking-Space mit acht weiteren Arbeitsplätzen dazukommen.
In Ruggell seien mittlerweile 373 Firmen mit insgesamt 1670 Mitarbeitern tätig, erläutert Dorothea Alber in einem Beitrag im „Vaterland“. Die meisten von ihnen haben ihren Sitz in der Industriestrasse und im Industriering der nördlichsten Gemeinde Liechtensteins. Hier, in einem Nebengebäude des Geschäftshauses Kommod, hat die Initiative Hoi-Start-ups Raum für Jungunternehmen geschaffen. Sie wurde vor drei Jahren von Thomas Büchel, Jan vom Brocke und Altregierungschef Klaus Tschütscher gegründet.
Mit dem Einzug von mittlerweile zwölf Jungunternehmen seien die Räumlichkeiten inzwischen „an die Grenzen ihrer Kapazitäten“ gestossen, wird im Beitrag weiter erläutert. Thomas Büchel will Hoi-Start-ups daher expandieren lassen. In einem weiteren Stockwerk soll ein Coworking-Space eingerichtet werden. „Wir wollen um weitere acht Arbeitsplätze aufstocken“, wird Büchel im Beitrag zitiert. Die Mieter können jeweils die gesamte Infrastruktur von Hoi-Start-ups benutzen.
Neben Jungunternehmen lädt Büchel auch etablierte Unternehmen in den Coworking-Space ein. Weil die Firmen sich nicht länger als einen Monat für die Nutzung verpflichten müssten, könnten sie „ihren räumlichen Bedürfnissen angepasst wachsen“, beschreibt der Hoi-Start-ups-Mitgründer die Vorteile des geplanten Angebots. Das „moderne offene Büro nach dem Vorbild von Google“ soll noch in diesem Jahr bezugsfertig sein.