Die Hilti Gruppe hat Umsatz, Betriebsergebnis und Reingewinn in den ersten acht Monaten 2021 im Jahresvergleich deutlich steigern können. Damit hat die Gruppe ihren Einbruch im Zuge der Pandemie überwunden. Auch gegenüber 2019 fiel der Umsatz in Lokalwährungen höher aus.

Einer Mitteilung von Hilti zufolge hat der Werkzeughersteller aus Schaan in den ersten acht Monaten 2021 Umsätze in Gesamthöhe von 3,87 Milliarden erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahreszeitraum entspricht dies einem Wachstum um 13,0 Prozent. Zum Umsatzwachstum haben alle Marktregionen mit zweistelligen Wachstumsraten in Lokalwährungen beigetragen. Das grösste Wachstum wurde dabei mit 15,9 Prozent in Europa erreicht.

„Im Zuge der weltweit positiven Baukonjunktur konnten wir unsere Erholung vom Einbruch im letzten Jahr fortsetzen“, wird Gruppen-CEO Christoph Loos in der Mitteilung zitiert. „Damit erzielen wir auch gegenüber dem Vorkrisenniveau von 2019 ein Wachstum von rund 5 Prozent in Lokalwährungen.“

Als Betriebsergebnis weist Hilti im Berichtszeitraum 613 Millionen Franken aus, das sind 37,7 Prozent mehr als in den ersten acht Monaten 2020 erzielt wurden. In der Mitteilung weist die Gruppe dabei auf im Jahresvergleich gestiegene Rohstoffpreise und Transportkosten hin. Der Reingewinn konnte im Jahresvergleich um 48,2 Prozent auf 466 Millionen Franken gesteigert werden.

Für die Zukunft geht Hilti von einer Fortsetzung des Erholungskurses „auch unter Berücksichtigung verbleibender Unsicherheiten infolge der COVID-19-Pandemie“ aus. Die Gruppe hält an ihrem im Mai kommunizierten Ziel eines hohen einstelligen Umsatzwachstums in Lokalwährungen für das Gesamtjahr 2021 fest.

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