Die LGT hat ihren Bruttoerfolg im Geschäftsjahr 2019 im Jahresvergleich weiter steigern können. Der Netto-Neugeldzufluss fiel mit 13,9 Milliarden Franken doppelt so hoch wie im Vorjahr aus. Beim Konzerngewinn mussten leichte Abstriche hingenommen werden.

Einer Mitteilung der LGT zufolge hat die internationale Private Banking und Asset Management Gruppe im Besitz der Fürstenfamilie von Liechtenstein im abgelaufenen Geschäftsjahr einen Bruttoerfolg von 1,82 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Vergleich zum Vorjahr entspricht dies einem Wachstum um 8 Prozent.
Zum Wachstum hatten alle Geschäftsbereiche beigetragen. Im Kommissions- und Dienstleistungsgeschäft wurden dabei 1,16 Milliarden Franken erwirtschaftet. Im Zinsgeschäft konnte ein Erfolg von 286,1 Millionen Franken realisiert werden. Im Handelsgeschäft belief sich der Erfolg auf 368,2 Millionen Franken.
Den Erträgen standen 2019 Aufwände in Gesamthöhe von 1,35 Milliarden Franken gegenüber, das sind 9 Prozent mehr als im Geschäftsjahr 2018. Das Kosten-Ertrags-Verhältnis lag mit 74,1 Prozent auf Vorjahresniveau. Unterm Strich verbuchte die LGT einen Konzerngewinn von 308,1 Millionen Franken. Im Vergleich zum Geschäftsjahr 2018 entspricht dies einem Rückgang um 2 Prozent.
Der Netto-Neugeldzufluss der LGT verdoppelte sich im Jahresvergleich von 6,8 Milliarden auf 13,9 Milliarden Franken. Die verwalteten Vermögen lagen mit 227,9 Milliarden Franken um 15 Prozent über dem Vorjahreswert.
„Wir haben im vergangenen Geschäftsjahr erneut gute Ergebnisse erzielt und unseren Wachstumspfad fortgesetzt“, wird Prinz Max von und zu Liechtenstein, CEO LGT, in der Mitteilung zitiert. „Wir sind überzeugt, dass unser langfristiges Denken und Handeln eine wichtige Voraussetzung für nachhaltigen Erfolg darstellt.“

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