Liechtenstein und Schweiz fördern Innovation gemeinsam
Liechtenstein und die Schweiz haben ihre Vereinbarung über die gemeinsame Förderung der Innovation erneuert. Liechtensteinische Unternehmen können weiter an Innosuisse-Projekten teilhaben. Neu werden auch Start-ups individuell gefördert.
Liechtensteinische Unternehmen und andere Partner können auch künftig im Rahmen von Innosuisse-Projekten an Innovationsvorhaben teilnehmen. Doris Frick, die Liechtensteiner Botschafterin in der Schweiz, und Staatssekretärin Martina Hirayama haben am Dienstag eine entsprechende Vereinbarung unterzeichnet, heisst es in einer Mitteilung des Staatssekretariats für Bildung, Forschung und Innovation. Innosuisse, die Schweizer Förderagentur für Innovation, wird damit auch in Zukunft Innovationsprojekte mit Forschungs- und Umsetzungspartnern aus Liechtenstein begleiten können. Dazu gehören auch Projekte ohne Schweizer Beteiligung.
Die Zusammenarbeit beider Länder im Rahmen von Innosuisse hat 2017 begonnen. Seither haben 40 Unternehmen aus Liechtenstein rund 40 Gesuche als Umsetzungspartner eingereicht. Die Universität Liechtenstein war seit 2018 an rund zehn Projekteingaben beteiligt. Die finanzielle Unterstützung erfolgt jeweils durch das Fürstentum.
Neu wird Innosuisse auch wissens- und technologiebasierte Start-ups aus Liechtenstein individuell begleiten können.