Das in Liechtenstein ansässige Dental­un­ter­nehmen Ivoclar Vivadent hat mit Adhese Universal ein Adhäsiv entwickelt, das mit seiner einfachen und zeitspa­renden Anwendung überzeugt. Auch ein Vordosieren ist nicht nötig, wodurch der Materi­al­verlust reduziert wird.

Adhäsive werden in der Dental­medizin genutzt, um einen Hafteffekt zu erzielen. Gleich­zeitig können auf diese Weise angehaftete Materialien zu einem späteren Zeitpunkt rückstandsfrei wieder abgelöst werden. Das ist Schaan ansässige Dental­un­ter­nehmen Ivoclar Vivadent hat mit Adhese Universal ein solches Adhäsiv entwickelt, das „einen guten Verbund zu unterschied­lichen Restau­ra­ti­ons­ma­te­rialien“ schafft, wie es in einer Medien­mit­teilung heisst.

Adhese Universal weist zahlreiche Vorteile in der Verarbeitung auf. Einer davon besteht darin, dass das Adhäsiv durch den Darrei­chungsstift VivaPen verabreicht werden kann. So wird die exakt benötigte Menge dosiert und direkt im Patien­tenmund platziert. Da somit die Vordosierung in Portio­nier­schalen entfällt, kann auch der Materi­al­verlust reduziert werden. Nach Angaben von Ivoclar Vivadent reicht die Füllmenge von 2 Millilitern somit für dreimal so viele Einzel­zahn­an­wen­dungen wie bei herkömm­lichen Flaschen.

Ein weiterer Vorteil besteht in der zuverlässigen Aushärtung in nur drei Sekunden, was zu einer entspre­chenden Zeiter­sparnis führt. Ausserdem ist das Material tolerant gegenüber Feuchtigkeit und gemässigt sauer. Dadurch kann es für alle Ätztechniken genutzt werden und stellt eine „optimale Haftung“ zwischen Zahn und Restau­ration sicher, wie das Unternehmen informiert. 

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