Die Hilti Gruppe hat in den ersten vier Monaten 2022 Umsätze in Gesamthöhe von über 2 Milliarden Franken erwirt­schaftet, das sind 5,6 Prozent mehr als im Vorjah­res­zeitraum. Hohe Wachstumsraten wurden in den Regionen Amerika sowie Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika realisiert.

Einer Mitteilung von Hilti zufolge hat der weltweit aktive Werkzeug­her­steller aus Schaan in den ersten vier Monaten 2022 Umsätze in Gesamthöhe von rund 2,03 Milliarden Franken erwirt­schaftet. Im Vergleich zum Vorjah­res­zeitraum entspricht dies einem Wachstum um 5,6 Prozent in Franken und 9,0 Prozent in Lokalwäh­rungen.

„Die globalen Versor­gungs­engpässe, verbunden mit massiven Preisstei­ge­rungen bei Rohmate­rialien sowie für Energie und Transport, haben sich durch den Krieg in der Ukraine und die aktuellen Lockdowns in China weiter verschärft“, wird wird Hilti-CEO Christoph Loos in der Mitteilung zitiert. „Vor diesem Hintergrund ist unser fortge­setztes Wachstum erfreulich.“ Loos rechnet allerdings damit, dass sich die Geschäfte im laufenden Jahr insgesamt schwieriger als 2021 gestalten werden. 

Im Berichts­zeitraum konnte Hilti in allen Marktre­gionen Wachstum verbuchen. Prozentual am stärksten legten dabei mit 15,4 Prozent in Lokalwäh­rungen die Umsätze in der Region Osteuropa, Mittlerer Osten und Afrika zu. Auch in der Region Amerika wurde mit 10,9 Prozent zweistelliges Wachstum in Lokalwäh­rungen realisiert. In der mit 1,06 Milliarden Franken Umsatz wichtigsten Region Europa betrug das Wachstum in Lokalwäh­rungen 8,8 Prozent im Jahres­ver­gleich. Die Region Asien und Pazifik wies mit 1,1 Prozent in Lokalwäh­rungen nur leichtes Wachstum aus. 

Für das Gesamtjahr geht Hilti von einer Abkühlung der Konjunktur in der Bauindustrie aus. Die Gruppe strebt dennoch ein zweistelliges Umsatz­wachstum in Lokalwäh­rungen an. Es soll vor allem über Preiser­hö­hungen realisiert werden.

zurück zur Übersicht