Liechtenstein will innovative KMU stärker fördern
Die Regierung Liechtensteins will KMU weiterhin mit Innovations- und Exportschecks fördern. Sie erhöht ihren Beitrag für Innovationsschecks dabei auf 15'000 Franken. Der Höchstbetrag für Exportschecks bleibt bei 10'000 Franken.
Liechtenstein setzt sein Förderprogramm für KMU, die neue Märkte oder neue Technologien erschliessen möchten, fort. Unternehmen werden dabei mit Innovations- und Exportschecks gefördert. Die Regierung erhöht neu auch den Betrag des Innovationsschecks von bisher 10'000 auf maximal 15'000 Franken. Für Exportschecks bleibt er bei 10'000 Franken.
Sowohl Innovations- als auch der Exportschecks hätten sich in den vergangenen Jahren gut bewährt, schreibt die Regierung in einer Mitteilung. „Beide Schecks sind niederschwellige Angebote für KMU, um zusammen mit Forschungsinstitutionen ein Projekt auf konkrete Machbarkeit zu untersuchen, Messreihen durchführen zu lassen, Prototypen zu entwickeln oder im Bereich Exportförderung Beratung zu erhalten“, wird Regierungschef-Stellvertreter Daniel Risch zitiert. Die Schecks seien eine Massnahme zur Stärkung der Wettbewerbsfähigkeit des Werkplatzes und brächten sofort spürbare Effekte