Ein Erasmus+-Forschungsprojekt der Universität Liechtenstein, der Wirtschaftsuniversität Wien und der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht hat sich mit der Geschlechtergerechtigkeit im digitalen Strukturwandel auseinandergesetzt. Am 20. August werden die Ergebnisse präsentiert.


Trotz „omnipräsenter Digitalisierungsdebatten“ werde eine „geschlechterbezogene Perspektive“ auf das  Thema bisher weitgehend vernachlässigt, stellt die Universität Liechtenstein in einer Mitteilung fest. Forscher der Universität haben sich gemeinsam mit Kollegen der Wirtschaftsuniversität Wien und der Berliner Hochschule für Wirtschaft und Recht mit dem Aspekt der Gendersensibilisierung im digitalen Strukturwandel auseinandergesetzt. Die Forschungen fanden im Rahmen des Erasmus+-Projekts EQUAL Digitalent unter dem Titel Gender Equality in Digital Entrepreneurship statt.

Ziel des Projekts war es, „digitale Talente gendersensibel zu fördern, und somit zu einer verstärkten Integration von Frauen in digitale Innovationsprozesse beizutragen“, wird in der Mitteilung weiter erläutert. Die Ergebnisse der Forschungen sollen am 20. August in einer Endpräsentation an der Universität Liechtenstein vorgestellt werden. Dabei sind neben Gastgeberin Barbara Eisenbart vom Institut für Wirtschaftsinformatik der Universität Liechtenstein Forscherkollegen der beiden Partneruniversitäten im Projekt als Redner geladen. 

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