Das Fürstentum Liechtenstein verfügt über einen spezialisierten, international stark vernetzten und stabilen Finanzplatz. Die Finanzdienstleistungen sind nach der Industrie der grösste Wirtschaftssektor der liechtensteinischen Volkswirtschaft. Die FMA setzt die internationalen Standards in der Beaufsichtigung der Finanzmarktakteure durch. 

EU-kompatible Finanzmarktregulierung

Aufgrund der EWR-Mitgliedschaft gelten in Liechtenstein für die Finanzmarktteilnehmer dieselben gesetzlichen Anforderungen wie in den Ländern der Europäischen Union. Liechtenstein bietet inmitten Europas im Frankenraum eine stabile Rechts- und Sozialordnung mit einer sehr hohen Lebensqualität. Die solide Finanzpolitik der öffentlichen Haushalte, kurze Verwaltungswege sowie transparente und berechenbare steuerliche und gesetzliche Rahmenbedingungen tragen zur Attraktivität des Wirtschaftsstandortes bei. Das AAA-Rating Liechtensteins von Standard & Poor’s unterstreicht diese Verlässlichkeit.

Innovativ – das Regulierungslabor

Wo die Finanzwelt auf neue Technologien trifft, sind innovative Regulierungslösungen gefragt. Zu diesem Zweck hat die FMA das sogenannte Regulierungslabor gegründet. Das Regulierungslabor ist ein internes Kompetenzzentrum welches sich ausschliesslich mit der Regulierung und den Innovationen der Finanztechnologien befasst. An der Schnittstelle zwischen Regulierung, neuen Technologien und dem bestehenden Markt darf keine Lücke in der Aufsicht entstehen. So werden im Regulierungslabor Möglichkeiten ausgearbeitet, um auch innovative Geschäftsmodelle im Finanzbereich realisierbar zu machen. So wird beispielsweise der Aufsichtsprozess durch das Kompetenzteam so ausgestaltet, dass die im internationalen Kontext notwendigen Qualitätsmerkmale der Finanzmarktaufsicht eingehalten werden können.

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